mke2fs erzeugt ein neues, erweitertes (ext2fs) Dateisystem auf
einem formatierten Datenträger
mke2fs [-ctv] [-b Größe] [-f Größe] [-i Anzahl] [-l Datei] [-m Verhältnis] Gerätedatei [ Größe]
Das mke2fs-Kommando legt auf einer Festplattenpartition ein
Dateisystem an. Für die Zusammenarbeit mit dem neuen
mkfs-Front-End muß das Programm (auch) unter dem Namen mkfs.ext2
installiert sein.
In der Kommandobeschreibung steht mke2fs
synonym für mkfs.ext2, das Verhalten des Programms ändert sich
mit dem Namen nicht.
Der Unterschied zum Minix-Dateisystem besteht für den Anwender vor
allem darin, daß das ext2fs Partitionen bis zu 2 Gigabytes und
Dateinamen mit einer Länge von bis zu 255 Zeichen zuläßt. Eine
genauere Beschreibung des ext2fs ist im Anhang zu finden (-> Seite
).
In zukünftigen Versionen des erweiterten Dateisystems werden Blockgrößen von mehr als 1 Kilobyte wählbar sein; in der aktuellen Version enthält ein Block immer 1024 Bytes. Ebenso wird die geplante Fragmentierung der Blöcke noch nicht unterstützt.